Die Qualität des Strickgarns

Die Garnqualität ist mitentscheidend, wie das Sickmodell pass und wie es sich trägt. Vor allem bei einem Tuch, das selbst gestrickt wurde, ist es entscheidend, wie kuschelig das Garn war, damit du dich darin wohlfühlst. Hier kommt es nicht auf die Passform an. Aber schon bei Mützen verhält es sich anders und vor allem bei Pullis, Jacken oder Westen. Die Qualität des Garns entscheidet darüber, ob du das selbst gestrickte Teil gerne trägst. Heute ist Wolle nicht gleich Wolle. Die Qualität, und damit auch der Preis, lässt dir alle Möglichkeiten offen. Ich entscheide mich immer die eine sehr gute Wolle, deren Herkunft ich kenne, wie z.B. bei PASCUALI, die mein vollstes Vertrauen haben. Ich möchte nicht nur den Kuschelfaktor haben, sondern das gute Gefühl haben, dass kein Tier dafür leiden musste.

Beim Kuschelfaktor müssen wir genau hinschauen, denn gerade das sehr weiche Garn ist oft künstlich hergestellt. Ein Naturgarn darf auch ein wenig fester sein, wie z.B. die griffige Naturwolle von der dänischen Desingerin Marianne Isager. Ich liebe diese dänische Wolle und verstricke sie gerne für Trachtenmode, wie bei der Kinderstrickjacke LENE. Für Liebhaber einer weicheren Haptik empfehle ich alternativ das Alpaca Fino Garn* von Pascuali. Die Qualität der beiden Garn sind beide sehr hochwertig, die Haptik ist Geschmacksache.

Die Hersteller der verschiedenen Garne achten heute sehr genau auf Nachhaltigkeit bei der Gewinnung und der Herstellung. Die Tiere müssen die oberste Priorität haben, was auch bei den Allermeisten so ist. Verantwortungsvolle Firmen produzieren ihre hochwertige Wolle in Verbindung mit dem höchsten Tierwohl. Das gute Gefühl, diese hochwertigen Garn zu verarbeiten beginnt schon beim Stricken. Das macht einfach Spaß!

Beispiele für hochwertige Strickgarne

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